Insbesondere bei Sicherheitsbehörden ist die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Kommunikation unumgänglich. |
Die deutschen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben arbeiten heute jedoch noch mit einem analogen Funknetz, das auf einer Errichtungs- und Betriebsgenehmigung von 1951 basiert. In diesem Netz können die Sicherheitskräfte eine Reihe von Funktionen nicht nutzen, die ihnen innerhalb von Funknetzen nach neuestem technischem Stand zur Verfügung stünden. Bereits 1994 hat sich die Innenministerkonferenz daher auf das Ziel verständigt, die polizeilichen Sprech- und Datenfunknetze zu digitalisieren. Zuletzt wurde die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland als Zeitpunkt für die Einführung ins Auge gefasst. Die Großveranstaltungen im Rahmen der WM werden für alle Sicherheitsbehörden und -organisationen eine große Herausforderung darstellen.
Moderne Digitalfunksysteme ermöglichen die integrierte Übertragung von Sprache und Daten. Der Datenübertragung wird in Zukunft eine größere Bedeutung zukommen, besonders bei den Sicherheitsbehörden und der internationalen Zusammenarbeit.
Aus heutiger Sicht gilt eine flächendeckende Einführung einer digitalen Funktechnologie für alle BOS bis 2006 als kaum noch erreichbar. Zu den Problemen im politischen Entscheidungsprozess gehört auch die Aufteilung der Kosten für das Projekt, die sich auf mehrere Milliarden Euro belaufen werden. Die beiden großen Wettbewerber in der Ausschreibung sind Motorola und EADS Telecom.
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1 Kommentar zu Voice over IP im Profieinsatz: Polizeifunk zur Fußball-WM
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Sehr schwer lesbarer Artikel
Dieser Artikel ist sehr schlecht geschrieben, wie im Übrigen viele auf ZDNet. Merke: weniger Substantive, mehr Verständlichkeit.